LWL-Klinik Dortmund eröffnet Neubau

Die LWL-Klinik Dortmund wächst: In dieser Woche fand die offizielle Eröffnung des GB-Riegels statt. Der dreigeschossige Neubau verbindet die beiden auf dem Klinikgelände an der Marsbruchstraße 179 gelegenen Gebäude Grunhoff-Haus (G) und Backenköhler-Haus (B) – daher auch der Name „GB-Riegel“.

 

136 Betten aufgeteilt auf insgesamt sechs Stationen umfasst der Gebäudekomplex aus den beiden vorhandenen Häusern und dem Verbindungsneubau. Zudem wurden auch die bestehenden Häuser in vielen Bereichen modernisiert. Es wurden nicht nur neue Zugänge zu dem Verbindungsriegel angelegt, sondern ebenso neue, moderne Patienten- und Funktionszimmer. Auch optisch wurden die beiden alten Gebäude durch neue Fußböden und einen neuen Anstrich aufgewertet. Bei dem Bau wurde zudem besonders auf den Klima- und Umweltschutz geachtet – beispielsweise durch die Verwendung umweltverträglicher Baustoffe.

 

Die Kosten des Projekts, die sich insgesamt auf rund 15 Millionen Euro beliefen, wurden aus Rücklagen der Klinik, Krankenhausfördermitteln und einem Erschließungszuschuss durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gestemmt. Der Bau startete im Jahr 2020 und war wegen der Corona-Pandemie und wegen des laufenden Betriebs der beiden nun verbundenen Häuser zeitweise durchaus herausfordernd.

 

Umso größer war die Freude bei der Eröffnungsfeier, an der von der FDP-FW-Fraktion Hein Dingerdissen aus Dortmund teilnahm. Natürlich war auch Urs Frigger, Landesrat für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb zugegen. Gastgeber Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, freute sich über das „neue Stück Klinik“, verband mit dem Wachstum aber auch eine Sorge: Denn, dass die Klinik wachse, sei auch darauf zurückzuführen, dass mehr Menschen Bedarf an psychiatrischer Hilfe haben. Umso wichtiger sei es, dass der LWL den Menschen in Westfalen-Lippe zur Seite stehen könne, um auch mit dem Ausbau von Psychiatrien getreu dem LWL-Motto „Wir unternehmen Gutes“ zu handeln.

 

Die FDP-FW-Fraktion hat dieses Projekt in den politischen Gremien des Landschaftsverbandes immer positiv begleitet. So sind sich Prof. Dr. Thomas Reinbold und Arne Hermann Stopsack als Mitglieder im Gesundheits- und Krankenhausausschuss einig: „Dieses Projekt ist ein weiterer Baustein zur modernen Fortentwicklung des LWL-Klinikstandortes Dortmund, der ein Flaggschiff des PsychiatrieVerbundes ist. Für die Menschen in der Region wird damit die psychiatrische  Versorgung weiter ausgebaut.“



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