Architekturgespräch „Von der Tradition zur Innovation. Das Museum im Wandel“

Vor 10 Jahren, im September 2014, eröffnete der Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur am Domplatz. In den vergangenen Jahren hat das Museum seinen festen Platz im Kulturkalender von Münster, Westfalen und weit darüber hinaus, wovon die vielen großartigen und vielbeachteten Ausstellungen zeugen. Dieses Jubiläum wurde jetzt im Rahmen einer „Festwoche“ begangen.

 

Zu dem Erfolg trägt sicherlich auch der moderne Museumsbau bei. Deshalb war der Berliner Architekt Volker Staab wieder einmal nach Münster zu „seinem Gebäude“ gekommen. Dort fand ein Architekturgespräch „Von der Tradition zur Innovation. Das Museum im Wandel“ statt. Zusammen mit Prof. Dr. Marion Ackermann, die damals im wissenschaftlichen Beirat war, LWL-Kulturlandesrätin Dr. Barbara Rüschhoff-Parzinger, dem Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold blicke man zurück auf die die Anfänge des „offenen Museums“. Genauso wurde aber über die aktuellen Herausforderungen, Konzepte und Rahmenbedingungen für Museen diskutiert. Ein wichtiger Gesprächspunkt was das Verhältnis von Museumsarchitektur und Museumsarbeit und die Frage, ob es überhaupt noch neue öffentliche Museumsbauen braucht und ob diese überhaupt gebaut werden können. Wie sieht überhaupt das Museum der Zukunft aus?

Für die FDP-FW-Fraktion im LWL nahmen der kulturpolitische Sprecher Alexander Arnes sowie Maximilian Kemler als Mitglied der Landschaftsversammlung an der Veranstaltung teil, die auch noch viel Raum zum gegenseitigen Austausch bot.



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