Klausurtagung des Arbeitskreises Verwaltungssteuerung in Hiddenhausen
Am vergangenen Wochenende traf sich der Arbeitskreis Verwaltungssteuerung der FDP-FW-Fraktion im LWL zur diesjährigen Klausurtagung. Arbeitskreisleiterin Susanne Mittag begrüßte die Regionalpolitiker im Hotel Freihof in Hiddenhausen. Mit dabei waren auch LWL-Landesrat Urs Frigger sowie Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack.
Den Auftakt machte Eckard Gläsker, der als „Einheimischer“ seine Heimatgemeinde Hiddenhausen den Kollegen kurz vorstellte.
Erster Gast war Frauke Schwietert als Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit in Herford. Sie hielt einen Impulsvortrag „Die aktuellen Herausforderungen des Arbeitsmarktes für den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber“, in dem sie sehr detailliert herausarbeitete, wie sich der Arbeitsmarkt generell und wie in den unterschiedlichen Branchen verändern wird. Insbesondere wies sie darauf hin, dass wir zukünftig nicht nur mit Fachkräftemangel, sondern mit Kräftemangel allgemein zu rechnen haben. Intensiv tauschte man sich aus, wie sich der Öffentliche Dienst positionieren kann und was die Herausforderungen für die Politik vor Ort sind.
Danach referierte der Leiter der LWL-Haupt- und Personalabteilung, Patrick Bürger, der einen tiefgehenden Überblick über die Struktur der 19.000 Mitarbeiter des LWL gab. Dabei legte er den Fokus auf die Zuordnung zu den verschiedenen Aufgabenbereichen, die Alters- und Berufsstruktur. Anschließend wurde gemeinsam eingehend über Personalthemen diskutiert: von der Ausbildung, Mitarbeitergewinnung über Digitalisierung bis hin zur Personalkonkurrenz zu anderen Behörden.
Der zweite Tag stand dann im Zeichen der internen Beratungen, auch um das Arbeitsprogramm der nächsten Monate festzulegen.
„Es ist immer sinnvoll, sich abseits von Tagesordnungen intensiv mit bestimmten Themen und längerfristigen Trends auseinanderzusetzen, das Gespräch mit unterschiedlichen Fachleuten und Praktikern zu führen und die Erkenntnisse dann in die täglichen Entscheidungen einfließen zu lassen“, so Susanne Mittag. „In diesem Sinne war unsere Tagung sehr ertragreich für unsere weitere Arbeit beim LWL und darüber hinaus.“
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