Mitgliederversammlung der VLK in Köln
Am 18. November fand in Köln die diesjährige Mitgliederversammlung der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK-NRW) statt. Deren Vorsitzender Kai Abruszat hatte die Delegierten in das Horion-Haus des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) nach Köln eingeladen. Neben Kai Abruszat nahmen auch Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack und Landesrat Urs Frigger an der Versammlung teil.
Der Vorsitzende Kai Abruszat blickte in seiner Rede auf das vergangene (politische) Jahr zurück, lenkte den Blick aber primär auf die kommende Bundestagswahl im Februar sowie die NRW-Kommunalwahl im September 2025. Er zeigte sich zufrieden, dass die FDP nicht mehr Mitglied der Regierung sei, was von den Mitgliedern als Befreiung empfunden wird. Auch für die Kommunalwahl wird das Ende dieser Bundesregierung positive Effekte für die FDP haben, die Motivation an der Basis ist seitdem sprunghaft angestiegen. Einstimmig wurde nach kurzer Debatte ein Positionspapier beschlossen, das die Wirtschaftswende aus Sicht der Kommunen skizziert.
Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand danach der Vortrag von Prof. Janbernd Oebbecke „Funktionsfähigkeit der kommunalen Vertretungen“, in dem das Thema von sehr unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wurde, was genügend Ausgangspunkte für eine rege Diskussion bot.
Im Rahmen des Abends wurde auch der Willy-Weyer-Preis an Ralph Sterck verliehen, der seit vielen Jahren das Gesicht der FDP in Köln ist und dort 25 Jahre lang Fraktionsvorsitzender war.
Nach der Veranstaltung blieb genügend Zeit zum Austausch untereinander.
Die VLK NRW ist die Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker in Nordrhein-Westfalen und vernetzt Freie Demokraten, die sich für liberale Ideen in der Kommunalpolitik engagieren. Als kommunalpolitischer Dienstleister bietet die VLK ihren Mitgliedern und politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Informationsdienst, einen Beratungsservice und ein Bildungsprogramm.
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