Tag der offenen Tür in der LWL-Universitätsklinik Hamm

Zum 22. Mal fand am Samstag, 19.8., der „Tag der offenen Tür“ an der LWL-Universitätsklinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gehört, statt. Für die FDP-FW-Fraktion war Arne Hermann Stopsack als Mitglied im Gesundheits- und Krankenhausausschuss gekommen, der bei hochsommerlichen Temperaturen eine tolle Veranstaltung erlebte.

Längst hat sich die Veranstaltung als ein großes Familienfest für Mitarbeiter samt Familien, (ehemalige und aktuelle) Patienten und Patientinnen sowie Menschen aus Hamm etabliert. Die Besucherinnen und Besucher konnten das bunte Rahmenprogramm genießen und sich ausgiebig über die Arbeit der Klinik und über Neuigkeiten informieren.

Es gab Führungen durch die Tagesklinik, über die Stationen oder durch die Klinikschule „Schule im Heithof“. Dazu fanden Fachvorträge statt, z. B. ein Vortrag über die „Auswirkung der Covid-19-Pandemie auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen“ von Prof. Dr. Martin Holtmann, dem Ärztlichen Direktor der LWL-Uniklinik Hamm.


Informativ wurde es auch, als die Testdiagnostik und Forschungsabteilung Einblicke in ihre Arbeit gegeben haben. Fachbegriffe wie „MovieSTAR“, „Value“ oder „KOALA“, aber auch die Hintergründe psychischer Störungen und Zustände wie Angst, Traurigkeit oder Wut wurden den interessierten Besuchern und Besucherinnen verständlich erklärt.

Ganztägig war die Besichtigung der Fachtherapien möglich. Hier wurden Einblicke in die Psychomotorik mit dem „Airtramp“ – einem großen Luftkissen -, in die Ergotherapie und Heilpädagogik, in die Arbeitstherapie mit der eigenen Holz- und Metallwerkstatt vermittelt. Besonders die tiergestützte Therapie mit den Therapietieren war ein Magnet für alt und jung.

Für die jungen Gäste gab es Attraktionen, die zum Mitmachen einluden. Ob beim Bungee-Trampolin, den „Aquaballs“, dem „Rodeo Log Slammer“ (Baumstamm springen) oder dem Kletterturm „The Rock“. Zudem sorgte die Band „ManGo Crazy“ auf der Bühne für Live-Musik. Auf dem ganzen Klinikgelände gab es Essen und Getränke. Letztere waren bei dem Wetter auch unbedingt erforderlich.

 



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